News

10. Lager der Wasserdienststaffel V am Attersee

19.05.2025

Zum bereits zehnten Mal trafen sich die Schiffsführer und Taucher der Wasserdienststaffel V – bestehend aus den Feuerwehren Weiz, Gleisdorf und Stubenberg – zu einem intensiven Fortbildungswochenende in Weyregg am Attersee. Von 16. bis 18. Mai nutzten insgesamt 21 Teilnehmer die Gelegenheit, ihre Fähigkeiten im und am Wasser weiter zu vertiefen.

Fokus auf Sicherheit und Einsatzbereitschaft

Ein besonderer Schwerpunkt des diesjährigen Lagers lag – mit Blick auf den bevorstehenden Taucherlehrgang 3 im Herbst – auf Aufstiegsübungen aus geringen und mittleren Tiefen sowie auf der Rettungskette sowohl an der Wasseroberfläche als auch an Land. In einer Theorieeinheit am Vormittag wurden das richtige Verhalten bei Tauchunfällen, die Durchführung des Neurochecks und der sichere Umgang mit dem Sauerstoffkoffer praxisnah vermittelt. Auch ein Nachttauchgang stand auf den Programm unserer Einsatztaucher!

Realistische Rettungsszenarien

Im praktischen Teil trainierten die Teilnehmer unter realitätsnahen Bedingungen das Retten eines verunfallten Tauchers. Dabei musste ein Taucher seinen Kameraden sicher ans Ufer bringen, dessen Ausrüstung abnehmen und an Land bringen sowie die Rettungskette aktivieren und Erste-Hilfe-Maßnahmen einleiten.

Technik-Check und Vorbereitung auf kommende Einsätze

Als Vorbereitung auf das Taucherlager 1 am Grundlsee wurden auch Wartungsarbeiten an den Scootern durchgeführt. Die sichere Handhabung der Geräte bei Tauchgängen wurde geübt und weiter gefestigt.

Danke für den Einsatz!

Der Dank gilt ebenso allen Organisatoren, dem OÖ-Landesfeuerwehrverband und dem Lagerleiter, sowie der Ausbildungsstätte, aber vor allem allen Teilnehmern des Lagers für die disziplinierte und sehr kameradschaftliche Zusammenarbeit.

Wir freuen uns schon auf das nächste Lager der Wasserdienststaffel V!

Sämtliches Bild- und Textmaterial auf dieser Webseite ist urheberrechtlich geschützt.
Jegliche Vervielfältigung bedarf unserer vorherigen und ausdrücklichen Zustimmung.

Beitrag veröffentlicht: Michael Berghofer