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Schiffsführerweiterbildung auf der Donau in Krems
25.05.2024
Vom 23.5.2024 - 25.05.2024 fand in Krems an der Donau die dreitägige Schiffsführerweiterbildung "Modul Wasserstraßen" des Landesfeuerwehrverbandes Steiermark statt.
Unter der Leitung des Landessonderbeauftragten ABI d.F. Stefan Pintz trafen sich am Pionierübungsplatz bzw. im Behördenhafen über 60 Schiffsführer und Ausbilder mit insgesamt 16 Booten aus der ganzen Steiermark.
Von der Feuerwehr Weiz nahmen an dieser Weiterbildung OFM Tobias Grüner, LM Gerhard Kahr, LM Mario Belic und BI d.F. Michael Berghofer teil.
Trotz teilweise regnerischem Wetter aber mit bester Ausrüstung ausgestattet, starteten am ersten Tag die Übungsfahrten auf der Donau. Dabei wurden die Boote zu Wasser gelassen, und kleinere Übungen wie Landemanöver, Übersetzen und das "Mann-über-Bord-Manöver" geübt. Bei einer kurzen Runde Knotenkunde vor dem Abendessen ging der erste Tag dem Ende zu.
Am zweiten Tag pünktlich um acht Uhr starteten die Boote mit deren Besatzungen bergwärts in Richtung Melk. Dabei mussten die in Form einer "Rätselrally" gestellten Aufgaben gelöst werden. So wurden mehrere Punkte auf der Donau angefahren, und dort teilweise knifflige Aufgaben gelöst.
Am Nachmittag folgte dann die Fahrt nauwärts zur Schleuse nach Altenwörth. Damit die Fahrt nicht zu lange wird, musste der zweite Teil der „Rätselrallye“ absolviert werden.
Nach erfolgreicher Ankunft bei der Schleuse Altenwörth wurden die Boote vertäut und die Schiffsführer konnten an einer Führung mit dem Schleusenmeister durch die beeindruckende Anlage teilnehmen. Nach der Führung wurde ein Schleusenvorgang durchgeführt, und die Fahrt nach Zwentendorf fortgesetzt. Nach dem Abendessen ging es im Zuge einer Nachtfahrt wieder durch die Schleusenanlage zurück zum Behördenhafen auf das Übungsgelände der Pioniere in Krems. Der zweite Tag fand mit einer Abschlussbesprechung gegen 22:30 Uhr ein Ende.
Der letzte Tag begann in der Früh mit Übungsfahrten und verschiedenen Manövern, bevor gegen zehn Uhr die Boote geslippt und nach einer kurzen Schlusskundgebung die Heimreise angetreten wurde.
Abschließend geht ein Dank an ABI d.F. Stefan Pintz für die gute Organisation. Ein ganz großer Dank geht auch an die Ausbilder des Landesfeuerwehverbandes Niederösterreich und das gesamte Personal, welches alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer über die gesamten drei Tage perfekt mit bester Hausmannskost verpflegt hat.
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Beitrag veröffentlicht: Michael Berghofer