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Strahlenschutz-Lehrgang 2 absolviert

02.04.2015

Vom 30.3. bis 2.4. fand in der Landesfeuerwehr- und Zivilschutzschule der Strahlenschutzlehrgang 2 statt. Der 4-tägige Lehrgang endet mit dem Leistungsbewerb um das Strahlenschutzleistungsabzeichen in Bronze. Ein Kamerad der Stadtfeuerwehr Weiz, OLM d.V. DI Martin Krammer, nahm erfolgreich daran teil.

Der Strahlenschutzlehrgang 2 vertieft die Kenntnisse auf dem Sachgebiet des Strahlenschutzes. Im theoretischen Teil werden Inhalte wie beispielsweise die Taktik bei Strahleneinsätzen, Atem- und Körperschutz, physikalische Grundlagen, Strahlenspüren, der Transport radioaktiver Stoffe, sowie Begriffe aus dem Strahlenschutzgesetz vermittelt. Der praktische Teil umfasst zum Beispiel die Handhabung der zur Verfügung stehenden Strahlenmessgeräte, die Anwendung des Abstandsgesetzes, das Überprüfen von gekennzeichneten Transportbehältern, das Verhalten in Strahlenbereichen, das Ermitteln von Verstrahlungslinien oder auch das Auffinden einer umschlossenen Strahlenquelle im Gelände.

Das Strahlenschutzleistungsabzeichen stellt die einheitliche Ausbildung für alle betroffenen Kräfte in Österreich (Bundesheer, Exekutive, Feuerwehr, etc.) sicher. Die Richtlinien für diese Ausbildung sowie für den Leistungsbewerb werden vom Seibersdorf Labor (Niederösterreich) herausgegeben.

Als Bewerbsleiter fungierte BR Ing. Dietmar Lehner vom Oberösterreichischen Landesfeuerwehrverband. Als Fremdbewerter prüfte Ministerialrat Mag. DI Bernhard Futter die Teilnehmer. Neben den Ausbildern der Landesfeuerwehrschule war Olt Mag. (FH) Christian Resch von der ABC-Abwehrkompanie des Österreichischen Bundesheeres als Bewerter tätig. Am Ende des Tages konnte OLM d.V. DI Martin Krammer den Bewerb als Fünftbester von 31 Teilnehmern beenden und so das Strahlenschutzleistungsabzeichen in Bronze aus den Händen von PRÄS Albert Kern entgegennehmen.

Nachfolgend finden Sie einige Eindrücke vom Lehrgang sowie Leistungsbewerb.

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Beitrag veröffentlicht: Martin Krammer